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Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel für Bernecker Frauen?

In der Landesliga 2 gibt es 4 Aufsteiger. Gegen zwei davon haben die Bernecker bereits gespielt. Beide Auswärtsspiele beim SV Bärenthal (4 : 4) und am zurückliegenden Sonntag bei Spvgg. Lindau (1 : 1) endeten Unentschieden. Am Sonntag kommt mit dem SV Haslach ein weiterer Aufsteiger nach Berneck

Nach drei Spieltagen hat das Team von Trainer Peter Steeb noch keine Niederlage einstecken müssen. Das der TSV Lustnau seine drei Begegnungen alle gewonnen hat, haben die Schwarzwälder auf das Team aus Tübingen bereits 4 Punkte Rückstand.  Noch ist es zu früh in der Saison um zu sagen, die Bernecker sind eine Spitzenmannschaft. Vom gegenwärtig 5. Platz aus droht im Falle einer Niederlage der Absturz in die Niederungen der Tabelle.

Der SV Haslach hat mit 4 Punkten nur einen Zähler weniger auf dem Konto als die Bernecker. Zuletzt hat er im Heimspiel dem SV Ravensburg durch ein 1 : 1 auf sich aufmerksam gemacht. Das Spiel davor wurde mit 2 : 6 gegen SV Eglofs deutlich verloren. Eines hat das Team aus dem Stadtteil von Wangen den Berneckern voraus: sie haben gegen die Spvgg. Lindau gewonnen. Im ersten Saisonspiel holten sie durch einen 3 : 2 Sieg auf Gegners Platz die Punkte.

Das Bernecker Unentschieden in Lindau allein auf den Torwartfehler zurückzuführen, der zum 1 : 1 Ausgleichstreffer geführt hat, macht man im Lager der Schwarzwälder nicht. Schließlich hatten die Stürmerinnen genügend gute Chancen, einen möglichen Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Ein Sieg am Sonntag  im Heimspiel soll es aber sein. Dass man wieder bereits in der 1. Spielminute in Führung geht, ist sehr unwahrscheinlich. Bis in die Schlussminuten zu warten, wie beim 1 : 0 Sieg gegen den FV Asch-Sonderbuch, als der Siegtreffer erst in der 83. Minute fiel, gefällt den Zuschauern überhaupt nicht. Selbstverständlich wünschen sich auch Spielerinnen und Trainer möglichst früh klare Verhältnisse und zwar dergestalt, dass die Punkte in Berneck bleiben.

In der letzten Saison konnte die laufstarke Mittelfeldspielerin Sarah Waidelich verletzungsbedingt während der Vorrunde nicht eingesetzt werden. In dieser Saison ist die ehemalige erfolgreiche Schilangläuferin wieder voll dabei. Ihr war in Lindau die Aufgabe zugefallen, die torgefährlichste Stürmerin zu bewachen. Diesen Job hat sie hervorragend gemacht und das immer mit fairen Mitteln. Möglicherweise wird sie auch am Sonntag von ihrem Coach eine Spezialaufgabe bekommen. Obwohl Sarah Waidelich als Lehrerin in Furtwangen arbeitet (naheliegend, dass sie  u.a. Sport unterrichtet), ist sie freitags regelmäßig im Training. Schon viele Gegenspielerinnen haben sich an ihr die Zähne ausgebissen.

Spielbeginn am Sonntag: 11 Uhr

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