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Frauen 1 mit 3. Sieg im 3. Heimspiel: 2 : 1 gegen SV Eglofs (Heimenkirch)

Der Tabellendritte konnte die erwarteten 3 Punkte für sich verbuchen. Der Gegner machte dem Team von Trainer Peter Steeb den Sieg aber sehr schwer. Insbesondere in der Schlussphase stand der Erfolg auf wackligen Füssen.

In den ersten 20 Minuten sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Die erste dicke Chance war in der 19. Minute für die Gäste zu verbuchen. Vanessa Theobald im Bernecker Tor musste sich mächtig strecken um einen Schuss zu entschärfen. In der 21. Minute landet ein 20-Meter-Freistoß von Heike Linkenheil, die aus solchen Positionen schon oft ins Schwarze getroffen hat, in der Mauer. In der 23. Minute gab es erstmals Grund zum Jubeln für die Gastgeber. Nadja Dürr hatte sich schön auf der linken Seite durchgesetzt. Die Torhüterin konnte ihren Heber, mit der sie den Ball ins Tor befördern wollte, gerade noch abwehren. Jana Schultheiß stand goldrichtig nahm den Ball unter Kontrolle und lochte ein. Zwei Minuten später ballerte Sarah Funk aus 16 Meter das Spielgerät knapp über das Tor. Bereits in der 26. Minute das 2 : 0. Torschützin erneut Jana Schultheiß. Diesmal hatte Heike Linkenheil ihr einen Ball schön durch die gegnerische Abwehr durchgesteckt.

Dass Angelina Netzer die mit 7 Treffern gefährlichste Angreiferin des SV Eglofs ist, machte sie auch in Berneck während der gesamten 90 Minuten deutlich. Sarah Waidelich als Sonderbewacherin  war stark gefordert und musste sich mächtig anstrengen, dass die Stürmerin diesmal ohne Torerfolg blieb. Ein sehr gutes Spiel machten aber auch die beiden Verteidigerinnen Elisa Lutz auf der rechten und Valbona Ademi auf der linken Seite.

In der 73. Minute hätte Jana Schultheiß mit ihrem 3. Treffer den Sack endgültig zu machen können. Sie war von Heike Linkenheil schön angespielt worden, schoss aber aus 10 Metern knapp am Tor vorbei. Als in der 78. Minute Belissa von Beuningen  nach einem Eckball sehr überraschend der Anschlusstreffer gelang, witterte das Team aus dem Allgäu Morgenluft. Der erfahrene Trainer Jürgen Gollinger setzte alles auf eine Karte. Er vernachlässigte die Abwehr und blies zum Angriff um möglichst nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen. Obwohl die Berneckerinnen etwas ins Schwimmen kamen, konnten sie den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Damit verteidigten sie logischerweise auch ihren 3. Tabellenplatz.

 

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