Sarah Ungericht trifft 4 Mal beim 9:1-Sieg in Waiblingen
| B1-Juniorinnen |
| Bisher nur 4 Punkte hatte der Aufsteiger FSV Waiblingen auf dem Konto. Daran änderte sich für das Tabellenschlusslicht auch im Heimspiel gegen die Gäste aus dem Schwarzwald auf Kunstrasen und unter Flutlicht nichts. Mit 9:1 kamen die Gastgeber böse unter die Räder. Dabei hätte ihre Niederlage noch deutlich höher ausfallen können. Das Team von Trainer Theo Blaich schaltete zwar nicht zurück nutzte aber längst nicht alle Möglichkeiten. Alle drei Auswechselspielerinnen kamen mindestens jeweils eine Halbzeit lang zum Einsatz.
Bereits nach 10 Minuten war klar, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Zweimal Sarah Ungericht und Migena Berisha hatten für einen beruhigenden 3-Tore-Vorsprung gesorgt. Dem schnellen und guten Spiel der Bernecker hatten die Mädels aus der 50.000 Einwohner-Stadt im Remstal wenig entgegenzusetzen. Beim Stande von 0:4 wurden nach 40 Minuten die Seiten gewechselt. Erst in der 65. Minute beim Stande von 0:6 konnten die Waiblinger den Ehrentreffer bejubeln. Danach mussten sie noch dreimal zum Anstoß an der Mittellinie antreten. Leonie Laube, die im letzten Spiel dreimal getroffen hatte, konnte sich erneut in die Torschützenliste eintragen. Überragend war diesmal Sarah Ungericht die 4 Tore erzielte. Je zwei Mal trafen Alicia Roller und Migena Berisha. Insgesamt haben die torhungrigen Stürmerinnen in 10 Spielen 53 Treffer erzielt. Im Spitzenspiel der Verbandsstaffel Nord trennten sich die beiden stärksten Konkurrenten um die Meisterschaft, der TSV Stuttgart-Mühlhausen und der FC Ellwangen, 2:2. Dank des besseren Torverhältnisses gegenüber den Ellwangern ist das Team von Trainer Theo Blaich auf den 2. Platz vorgerückt. Beide Mannschaften haben 26 Punkte. Wenn alles nach den Wunschvorstellungen der Schwarzwälder verläuft und sie das Nachholspiel nächsten Samstag bei den Biegelkickern Erdmannhausen gewinnen, würden sie sich an die Tabellenspiele setzen und den TSV Stuttgart-Mühlhausen überflügeln, der in 11 Spielen 27 Punkte geholt hat. von Friedrich Blaich
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