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Kommen Frauen in Erfolgsspur zurück?

Nach dem 6. Spieltag stehen bei einem Unentschieden nur zwei Siege aber drei Niederlagen auf dem Konto des Teams aus dem Kreis Calw. Das hatte man sich zu Beginn der Saison ganz anders vorgestellt. Vor Jahresfrist hatte man zum selben Zeitpunkt bereits 12 Punkte eingesammelt. Am Sonntag soll im Heimspiel gegen den TSB Ravensburg nach zuletzt zwei Niederlagen endlich wieder ein Sieg eingefahren werden.

Einfach dürfte die Aufgabe aber nicht werden. Das Team aus Oberschwaben steht mit nur 4 Punkten zwar hinter den Berneckern, hat aber zuletzt gegen den starken FV Asch-Sonderbuch zu Hause 2:2 gespielt. Auch die Resultate im letzten Spieljahr lassen nicht den Schluss zu, dass es die Schwarzwälder leicht haben werden. Beide Begegnungen endeten nämlich mit einem Unentschieden.

Trainer Peter Steeb ärgert sich noch immer über die Niederlage gegen den VfL Herrenberg. Für ihn ist die augenblickliche Situation nicht einfach. Ihm stehen genügend Spielerinnen zur Verfügung. Auch die Trainingsbeteiligung ist nicht schlecht. Da von Woche zu Woche die eine oder andere fehlt, muss er ständig die Startformation ändern, oft gleich auf mehreren Positionen. Lea Mutschler, die gegen Herrenberg gefehlt hat, wird am Sonntag wieder im Kader sein. Jana Rutz ist etwas angeschlagen. Ihr Einsatz ist noch offen.

Bei der Spielvereinigung in Berneck gibt es am Wochenende in ihrem selbst bewirtschafteten Sportheim die jährliche Schlachtplatte. Diese würde nach getaner Arbeit den Spielerinnen und dem Trainer nach einem Sieg und weiteren 3 Punkten auf dem Konto sicher viel besser schmecken. Die Zuschauer können sich ab 11 Uhr auch schon vor dem Spiel stärken. Anpfiff des Spiels gegen den TSB Ravensburg ist nämlich erst um 13 Uhr. Anschließend um 15 Uhr spielen die Herren der SG Spielberg-Berneck/Zwerenberg gegen den VfB Effringen. Wegen der Schlachtplatte wird das Spiel nicht in Spielberg sondern in Berneck ausgetragen. Gleiches gilt auch für das Spiel der Reservemannschaften. Wegen des Frauenspiels wird diese Begegnung bereits um 10.30 Uhr angepfiffen.

geschrieben von Friedrich Blaich