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Frauen ohne Glück bei Endrunde im Erdinger Meister-Cup

Der Bezirkshallenmeister war durch den 4. Platz in der Vorrunde vor einer Woche in Wendlingen unter die besten 16 Teams im WFV-Gebiet gekommen. In zwei Gruppen mit je 8 Mannschaften wurden die Halbfinalteilnehmer der „Championsleague der Amateure“ ermittelt.

Durch drei Unentschieden in den drei ersten Begegnungen gegen Herrenberg, Jungingen und Münchingen waren die Hoffnungen der Schwarzwälder auf das Erreichen eines Platzes auf dem Treppchen stark geschrumpft. Als dann gegen den TSV Frommern eine 0:1-Niederlage folgte, war die Chance auf ein Weiterkommen nur noch theoretisch. Es folgte ein 0:0 gegen den TSV Lustnau, eine unnötige 0:1-Niederlage gegen den TSV Wendlingen und abschließend ein 1:1 gegen den TSB Ravensburg.

Trainer Peter Steeb nach der Siegerehrung: „Es wäre leicht möglich gewesen, das Halbfinale zu erreichen“. Immerhin hatte man die Genugtuung, dass man gegen den TSV Lustnau und den SV Jungingen, die beiden Teams, die das Halbfinale erreicht hatten und später im Endspiel bzw. im Spiel um Platz 3 standen, in guten Spielen unentschieden gespielt hatte. Sieger des Frauenturnieres und damit Gewinner eines 7-tägigen Trainingslagers für 20 Personen in Spanien wurde der TV Derendingen.

Der SV Pappelau-Beiningen in der Nähe von Blaubeuren hatte die Veranstaltung bestens organisiert. Bei gutem Wetter und optimalen Bedingungen fehlte den Berneckern an diesem Tag jedoch das Glück, das man auch braucht, wenn man erfolgreich sein will. Einmal mehr zeigte sich, dass es insbesondere an der Treffsicherheit hapert. Mit vier Gegentoren in 7 Spielen kann man leben. Wenn man in den insgesamt 70 Minuten Spielzeit jedoch nur zwei Treffer erzielt, ist dies eindeutig zu wenig.

geschrieben von Friedrich Blaich