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Erster Rückschlag für die E1-Jugend gegen starke Gäste aus Würzbach

Erster Rückschlag für die E1-Jugend gegen starke Gäste aus Würzbach

Am 17.05. empfing unsere E1-Jugend mit der SGM SV Würzbach einen bislang ungeschlagenen und spielstarken Gegner – und der trat auch genauso auf, wie erwartet: Selbstbewusst, eingespielt und gnadenlos effizient.

Trotz guter Vorbereitung und einer voll besetzten Ersatzbank mit fünf Auswechselspielern gerieten wir früh ins Hintertreffen. Schon nach sieben Minuten lag unser Team mit 0:3 zurück – eine kalte Dusche, die zeigte, wie wichtig konzentriertes Verteidigen als Teamleistung ist. Unsere Gäste nutzten jede kleine Unaufmerksamkeit eiskalt aus und überzeugten mit einem dynamischen Kombinationsspiel.

Zwar gelangen uns im Verlauf der ersten Halbzeit einige offensive Akzente, doch oft fehlte im letzten Moment die Genauigkeit im Passspiel oder der berühmte „Tick“ Schnelligkeit. Zwei weitere Gegentreffer vor dem Halbzeitpfiff ließen die Köpfe zunächst hängen – 0:5 zur Pause, eine echte Herausforderung für jede Halbzeitansprache.

Doch genau hier zeigte sich der Charakter der Mannschaft. In der zweiten Hälfte stemmte sich das Team mit viel Einsatz gegen die Niederlage – und belohnte sich: Johann Bezner traf mit einem sehenswerten Distanzschuss, Jannik Dressle setzte nach einem punktgenauen Freistoß von Fabian Gruszynsky per Kopf nach. Und als ob das noch nicht genug wäre, parierte unser Keeper Eugen Spruk kurz vor Schluss auch noch einen Strafstoß – ein starkes Zeichen!

Am Ende stand ein 2:7 auf der Anzeigetafel – ein deutliches Ergebnis, aber auch eine Partie mit zwei Gesichtern. Die erste Halbzeit offenbarte klar, woran noch gearbeitet werden muss: Schnelleres Umschalten, präziseres Passspiel, besseres Stellungsspiel. Die zweite Halbzeit hingegen war ein echtes Ausrufezeichen in Sachen Teamgeist und Moral. Und genau darauf lässt sich aufbauen.

Im letzten Spiel der Rückrunde tritt unser Team am Samstag den 24.05. um 11:00 gegen die JSG Hengstett II im Heimspiel an.

 

Bilder Günter Klink, Text Dennis Sailer