Können Bernecker 3. Sieg in Serie landen?
Der TSV Albeck, bei dem Trainer Manuel Gall und sein Team am Sonntag antreten müssen, ist so etwas wie ein Angstgegner für die Schwarzwälder. In den letzten drei Spielzeiten gab es nämlich auf Gegners Platz ausnahmslos Niederlagen, die zudem mit insgesamt 11:3 Toren recht deutlich ausfielen.
Für die Spielvereinigung gibt es aber einen Lichtblick, den Selina Rittlinger, die in der letzten Saison mit 27 Treffern Torschützenkönigin der Liga war und gegen die Bernecker 5 der 11 Tore erzielte, hat in dieser Saison noch nicht gespielt. Sicher mit ein Grund, dass das Team aus dem Langenauer Stadtteil nach 5 Spielen ebenfalls nur 6 Punkte auf dem Konto hat, genauso viel wie die Spvgg. Zuletzt mussten die Albecker bei Aufsteiger SV Unterjesingen eine 3:2 Auswärtsniederlage einstecken, davor gab es gegen den SV Oberreichenbach einen 4:1 Heimsieg.
In den bisherigen Spielen konnte Manu Gall 19 verschiedene Spielerinnen einsetzen. Dass es, mit Ausnahme beim Nichtantritt gegen den TSV Lustnau, personell immer gereicht hat, ist der Tatsache zu verdanken, dass mit Valbona Ademi und Emma Kalmbach zwei Spielerinnen zurückgeholt werden konnten, die ihre Kickstiefel an die Nagel gehängt hatten. Und ganz wichtig, dass mit Jana Huber, Tabea Markert und Stacy Nelkner drei B-Mädchen aushelfen.
Das Bernecker Torverhältnis von 5:7 nach 4 Spielen ist nicht üppig. Von den 5 erzielten Treffern gehen je 2 auf das Konto von Alicia Roller und Romina Schindler. Vielleicht gelingt es Torhüterin Nicole Ehnis mit Unterstützung der Abwehrspielerinnen, nach zwei Spielen ohne Gegentreffer, diesmal ihren Kasten auch auf der Ostalb sauber zu halten. Entscheidend sind aber die Punkte. Spielführerin Jana Rutz & Co. wollen am Sonntag die Heimreise zumindest mit einem, besser noch mit drei Punkten im Gepäck antreten.
Text und Bild: Fido Blaich