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Frauen fahren zum Kellerderby zum TV Jebenhausen

Die Meister der beiden Landesligen (TV Jebenhausen im Norden, Spvgg. Berneck/Zwerenberg im Süden) stehen nach dem 9. Spieltag am Tabellenende der Verbandsliga. Noch schlechter als den Schwarzwäldern mit bisher 4 Punkten ist die Saison für das Team aus dem Göppinger Stadtteil verlaufen, das bisher noch ohne Punktgewinn dasteht.

Der TV Jebenhausen hat in der Landesliga in der letzten Saison in 22 Spielen nur 5 Punkte liegen lassen und war noch souveräner Meister geworden als die Bernecker, die 13 Punkte abgegeben haben.

Einen Favoriten im Kellerderby kann man nicht ausmachen. Auch im Torverhältnis sind beide Teams annähernd gleich. Nach dem 9. Spieltag stehen 11:30 von Jebenhausen 12:33 der Bernecker gegenüber.

Für Jebenhausen gilt noch mehr als für Berneck: nur ein Sieg hilft weiter. Eine Woche später beim letzten Spieltag der Vorrunde ist es für beide Teams unwahrscheinlich, dass sie punkten. Jebenhausen muss beim TSV Münchingen antreten und die Bernecker empfangen mit dem TSV Lustnau den Meisterschaftsfavoriten Nr. 1.

Bei der 1:4 Heimpleite letzten Sonntag gegen den FV Bellenberg waren Trainer Theo Blaich und sein Team einmal mehr vom Pech verfolgt. Spielführerin Nadja Dürr musste das Spielfeld schon nach 6 Minuten wegen einer Fußverletzung verlassen. Ob sie in Jebenhausen spielen kann, ist noch offen. Sarah Ungericht hätte wegen einer Erkältung eigentlich gar nicht spielen sollen, hat aber über eine Stunde lang tapfer gekämpft. Positiv war, dass mit Jessica Großmann eine über einen längeren Zeitraum hinweg verletzte Spielerin wieder zurück ist und in der letzten Viertelstunde erstmals wieder mitspielen konnte.

Wie die Aufstellung gegen den TV Jebenhausen im vorletzten Spiel vor der Winterpause aussehen wird, wird sich am Freitag beim Training ergeben. Sicher wird sich Theo Blaich auch wieder einen Plan zurechtlegen, wie er es mit seinem Team schaffen kann, mit drei Punkten nach Hause zu fahren.

Text und Fotos von Friedrich Blaich