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Lokalderby in Berneck gegen Eutingen

Zwei Verlierer des ersten Spieltags müssen am Sonntag gegeneinander antreten. Beide Teams benötigen dringend Punkte um sich nicht gleich zu Saisonbeginn ganz hinten in der Tabelle festzusetzen.

Dass man in Münchingen verlieren kann, dessen war sich Bernecks Coach Sascha Renz bewusst. Dass es dann aber mit der 3:2 Niederlage so knapp wurde und ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen wäre, ist ärgerlich, aber auch eine Bestätigung dafür, dass man in der Liga mithalten kann. Schließlich hatte man es in Münchingen mit einer Mannschaft zu tun, die möglichst schnell in einer höheren Liga spielen will. Der Verein im Strohgäu hat 3 Frauenmannschaften und 2 B-Mädchen-Mannschaften (eine davon in der Oberliga) im Spielbetrieb.

Den Berneckern ist nicht klar, wie sie das Ergebnis der Eutinger im 1. Saisonspiel einordnen sollen. Die deutliche 4:1 Heimniederlage gegen den TV Jebenhausen kam doch sehr überraschend. Im letzten durchgeführten Punktspiel gab es für die Bernecker in Eutingen eine deutliche 5:0 Niederlage. Allerdings liegt die Partie nahezu zwei Jahre zurück. Drei Begegnungen in den letzten eineinhalb Jahren fielen Corona zum Opfer. Kurz zuvor war es dem damaligen Trainer Theo Blaich gelungen, mit seinem Team durch einen 3:1 Sieg Eutingen aus dem Pokalwettbewerb zu werfen.

Mit Lenja Schmidt und Christina Kourtoglou stehen zwei ehemalige Bernecker B-Mädchen-Spielerinnen im Kader des SV Eutingen. Auch Trainer Peter Steeb ist in Berneck ja bestens bekannt. Der gebürtige Spielberger war bis 2018 Trainer als die Mannschaft noch in der Landesliga gespielt hat.

Eine Woche nach dem Spiel gegen Eutingen müssen die Bernecker beim FFV Heidenheim, einem der Meisterschaftsfavoriten antreten. Da dort die Punkte sehr hoch hängen, ist es umso wichtiger, im Heimspiel gegen den SV Eutingen etwas zu reißen. Die Zuschauer dürfen sich auf eine interessante Begegnung freuen. Spielbeginn am Sonntag ist um 11 Uhr.

Text und Foto von Friedrich Blaich