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Joker Kim Kettner wird zur Matchwinnerin  bei 1:0 gegen FV Asch-Sonderbuch

Der torlose Pausenstand entsprach dem Spielverlauf der ersten Spielhälfte. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend. Es gab keine wirklich guten Torchancen, weder hüben noch drüben. Die Gäste, die in der Vorwoche den TSB Ravensburg mit einer 5:1-Niederlage nach Hause geschickt hatten, waren sehr ballsicher, stets präsent und attackierten früh. Die Einheimischen ließen teilweise den Ball gut laufen. Ein nur ansatzweise erfolgreiches Durchkommen durch die Abwehr des Teams von der Alb gab es aber nicht.

Anders in Halbzeit 2. Zumindest in den ersten 20 Minuten sahen die Zuschauer ein druckvolleres Spiel des Teams von Trainer Peter Steeb. Bereits in der 46. Minute die erste Großchance. Eine Flanke von Sandra Honigmann fast von der rechten Eckfahne konnte Sarah Funk aus 5 Metern nicht im Tor unterbringen. Eine Minute später vergab die nach der Halbzeit für die angeschlagene Jana Schultheiß eingewechselte Vanessa Hache eine gute Chance. In der 60. Minute bot sich Nadja Dürr nach einer Flanke eine gute Kopfballmöglichkeit. In der 63. Minute ging ein 20-Meter-Flachschuss von Heike Linkenheil knapp am Torpfosten vorbei. Nur eine Minute später rettete eine Feldspielerin nach einer Ecke auf der Torlinie. Dann zwei Möglichkeiten der Gäste. Nach der ersten gefährlichen Situation vor dem Tor von Vanessa Theobald in der 65. Minute fabrizierte die Abwehr in der 73. Minute beinahe ein Eigentor. Eine verunglückte Fußabwehr einer Abwehrspielerin konnte Kathrin Funk auf der Linie mit dem Kopf klären.

Nachdem in der Schlussphase das Team vom Aufsteiger der Vorsaison das Spiel wieder ausgeglichen gestalten konnte und versuchte, den Siegtreffer zu erzielen, hatten diesmal die Bernecker das Glück, das vor Wochenfrist gefehlt hat. Der kurz zuvor eingewechselten Stürmerin Kim Kettner gelang mit einem Kopfball über die herauseilende Torhüterin hinweg das Tor des Tages. In der Nachspielzeit wäre Mittelfeldspielerin Jana Rutz, die ein sehr gutes Spiel machte, durch einen 25-Meter-Freistoß beinahe sogar das 2:0 gelungen.

Selbstverständlich war Trainer Peter Steeb mit den 3 Punkten zufrieden, auch wenn der Siegtreffer erst in der Schlussphase fiel. Und nach 4 Gegentreffern im  Auftaktspiel gab es für ihn diesmal keinen Grund mit der Abwehr zu hadern. Verbessern sollte sich in die nächsten Begegnungen dagegen die Torausbeute.

von Friedrich Blaich

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